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1. Geschichte des Altertums - S. 52

1889 - Wiesbaden : Kunze
52 Erster Abschnitt. Jericho und Hebron. Der Hauptfluß, der I o r d a n, entspringt auf dem Hermon, durchströmt denseemer o m, dann den See Genezareth oder das galiläische Meer und mündet in das 400 m unter dem Spiegel des Mittelmeeres liegende tote Meer. Palästina war im Altertum in dem weitaus größten Teile sehr fruchtbar und reich an Getreide, Wein, Öl, Datteln, Feigen, Balsam und Honig; es besaß grasreiche Weideplätze und war das Land, „darinnen Milch und Honig fließt." Westlich von Jerusalem zog sich am Meere die Ebene Saron mit dem Hafenorte Joppe (Jaffa) hin; südwestlich lag das Land der Philister an der Meeresküste mit den Orten Asdod, Askalon und Gaza. Nach dem roten Meere zu wohnten dieedomiter,Ama-lekiter und Midianiter, östlich vom toten Meere die Moabiter und Ammoniter. Das Volk Israel führt feinen Ursprung auf Abraham, einen Nachkommen Sems zurück. Dieser bewahrte den Glauben an den einigen Gott unter Götzendienern und zog um 2000 v. Chr. aus dem Lande seiner Väter, Mesopotamien, nach Kanaan. Hier sollten seine Nachkommen nach Gottes Verheißung zu einem großen Volke heranwachsen, durch das alle Geschlechter der Erde gesegnet werden sollten. Von den Eingeborenen wurde er Hebn d. h. der Jenseitige und seine Nachkommen Hebräer genannt. Nach einem Streite zwischen den Hirten Abrahams und denjenigen seines Neffen Lot, trennten sich beide: Abraham blieb in Kanaan, Lot dagegen wählte sich die fruchtbaren Gefilde am Jordan, wo die Städte Sodom und Gomorrha lagen. Die Bewohner dieser Städte aber waren gottlos und allen Lastern ergeben. Darum wurden sie ausgetilgt, und das tote Meer bedeckt sie; Lot jedoch wurde mit den Seinen des gerechten Lebenswandels wegen gerettet. Abrahams Sohn Isaak blieb dem Hirtenstande getreu, während ein anderer Sohn Jsmael in die Fremde ging und der Stammvater der Wüstenbewohner Arabiens wurde. Isaaks Söhne hießen Esau und Jakob. Letzterer mußte, nachdem er seinen Bruder um den Erstgeburtssegen gebracht hatte, nach Mesopotamien gehen, söhnte sich aber später mit seinem Bruder wieder aus und kehrte nach Kanaan zurück. Hier empfing er, durch hartes Geschick geläutert, nun auch den Gottessegen und erhielt den Namen Israel d. h. Gotteskämpfer. Von Es au stammten die Edomiter ab; Jakob hatte 12 Söhne, welche die Stammväter der Israeliten oder des jüdischen Volkes geworden sind. Die Ausbildung der Israeliten zu einem Volke vollzog sich in Ägypten. Dorthin war Joseph, Jakobs Lieblingssohn, zur Zeit der Hyksos-

2. Geschichte des Altertums - S. 198

1889 - Wiesbaden : Kunze
198 Dritter Abschnitt. Einleitung. Dritter Abschnitt. Geschichte der Aömer. §. 31. Einleitung. 1. Das Land und seine Bewohner. Die Halbinsel Italien wird im Norden durch die Alpen, an den drei übrigen Seiten von Teilen des mittelländischen Meeres begrenzt. Im Nordwesten bildet das ligurische Meer den Busen von Genua, im Westen das tyrrhenische, zwischen dem Festlande und den Inseln Korsika und Sardinien, die Busen von Gatzta, von Neapel, Salerno u. a. Durch die Straße von Messina wird das tyrrhenische mit dem jonischen Meere verbunden, welches die Busen von Squillace und Tarent bildet. Durch den Kanal von Otranto steht das jonische Meer mit dem adriatischen in Verbindung, welches im Norden mit dem Busen von Triest endigt. Das Hauptgebirge Italiens ist der Apennin, der sich von Nordwesten her zunächst in vorherrschend östlicher Richtung bis zum heutigen Toskana hinzieht und die norditalische Ebene vom Meere und vom Arnothale trennt. Der Hauptfluß dieser Ebene ist der auf dem Monte Viso entspringende Po, welcher von Westen nach Osten das Land durchströmt, auf beiden Seiten eine große Zahl von Nebenflüssen aufnimmt, sich in mehreren Mündungen ins Meer ergießt und ein sumpfiges, ungesundes Delta bildet. Von den Nebenflüssen auf der nördlichen Seite sind die wichtigsten der Ticinus (Tessin), der auf dem St. Gotthardt entspringt und durch den Lago maggiore fließt; die Adda, welche von den rhätischen Alpen aus durch den Comersee, der Mincius (Mincio), der aus dem Gardasee fließt. Auf dem rechten Po-Ufer ist besonders die T r e b i a zu merken. Außerdem strömt von den rhätischen Alpen her die Etsch, welche nördlich vom Po-Delta ins Meer fällt. Vom heutigen Toskana an wendet sich der Apennin nach Süden und verfolgt im allgemeinen diese Richtung bis zu dem Kap Sparti-vento, der Südwestspitze Italiens. In diesem ganzen Laufe breitet er sich durch eine Menge von Zweigen nach Osten und Westen aus und bildet dadurch zahlreiche Thäler und Schluchten, durch welche größere und kleinere Flüsse nach beiden Seiten ihren Ausweg finden. Seine Ausdehnung von Osten nach Westen ist am größten in der

3. Geschichte des Altertums - S. 16

1889 - Wiesbaden : Kunze
16 Erster Abschnitt. finden sich besonders auf den Inseln Salsette und Elephante im Meerbusen von Bombay, vorzüglich aber weiter östlich bei El-lora. Es sind Bauwerke, welche von der Macht der Priester zeugen, die tausende von Händen zu ihren Diensten zwangen, und mehr durch ihre Massenhastigkeit Staunen, als durch ihre Schönheit und Ebenmäßigkeit der Formen Bewunderung einflößen. Überhaupt geben alle diese Denkmäler einer uralten hohen Kultur, die der Litteratur wie die der Baukunst, das Bild eines Volkes^ das, mit den edelsten Anlagen ausgestattet, zwar früh zu einer hohen Stufe der Bildung gelangte, dann aber auf derselben stehen blieb und eine Beute geistiger und sittlicher Erstarrung wurde. §. 5. du ägtjpfec. 1. Land und Volk. Das Land. Ägypten, von seinen Bewohnern Chemit d. H. Land der schwarzen Erde genannt, liegt im Nordosten Afrikas. Es ist ein heißes, regenloses, trockenes Land, das nur dem Nil seine Fruchtbarkeit und hohe Bedeutung verdankt. Dieser Strom, welcher weit aus dem Innern Afrikas dem mittelländischen Meere zufließt, entsteht durch die Vereinigung zweier Quellströme, von denen der westliche der weiße Nil, der östliche der blaue Nil genannt wird. Er fließt in einem bald engeren, bald weiteren Thale bis an die Südgrenze Ägyptens, wo er ein Granitgebirge durchbricht und in zehn Stromfällen (Katarakten) in ein tieferes Stromthal stürzt. Hier, bei der Stadt Assuan (Syene), beginnt er seinen Lauf durch Ägypten und durchströmt nun als mächtiger, schiffbarer Fluß in vorherrschend nördlicher Richtung einen einzigen, etwa 1000 km langen und 15—30 km breiten Thalgrund zwischen der libyschen und arabischen Bergkette, wovon ihn die erstere gegen den Flugsand der libyschen Wüste schützt, die letztere Granit, verschiedenfarbigen Sandstein und Kalk als Baumaterial lieferte. Das zwischen diese Bergketten eingeschlossene Land wird alljährlich von dem Nil überschwemmt und dadurch befruchtet. Im Juni, zur Zeit der Sommersonnenwende, beginnt das Wasser infolge tropischer Regengüsse im mittleren Afrika zu wachsen und überschwemmt im Juli, August und September ganz Ägypten, sodaß man mit Kähnen umherfährt und Städte und Dörfer wie Inseln aus dem Wasser heraussehen. Diese Überschwemmungen führen dem Lande fruchtbaren Boden zu. Sobald sich Ende September das Wasser verlaufen hat, wird der schwarze Schlammboden ohne weitere

4. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 6

1877 - Leipzig : Teubner
6 Acheron — Ebenen, auf die Beschränkung des Flußbettes und die Trockenlegung seiner Ufer gehen, gibt schon Strabon (10, 2.). Er war überhaupt du heiliger Fluß für ganz Griechenland und galt als Repräsentant des süßen Wassers, weshalb Euripides (.Sacch. 514 f.) ihn zum Vater der boiotischeu Quelle Dirke macht. Schon in ältester Zeit stand er in hohem Ansehen wegen der Nähe des Dodo-naiischen Orakels, das jeder Antwort den Besehl hinzugefügt Haben soll, dem Ach. zu opfern. Er wurde daher auch bei Opfern, in Gebeten und Schwüren angerufen, und es kommen, vielleicht aus diesem Grunde, nicht allein gleichnamige Flüsse in Arkadieu und Thessalien vor, sondern es nahmen ihn auch Dichter und Orakelsprüche förmlich als Appellativum (s. Eur. Bacch. 620.). Er war Vater der ©eireneu. Acheron (Acheruns), Name mehrerer Flüsse: 1) Fl. in Thesprotia (Epeiros), j. Fluß v. Suli, durchfließt die ’A%sqovgicc h!fivr], einen iy2 Stunde langen und % St. breiten Sumpfsee (j. Tschukuida), verschwindet unter der Erde und mündet ins ionische Meer (in d. Hasen Elaia, j. Phanari, Skyl. 30.); sein Wasser ist schlammig und bitter, desgleichen sein Nebenfluß Krouvzog. Thue. 1, 4g. Beide Gewäffer fiud als Flüsse der Unterwelt berühmt, wo der A. mit dem Kokhtos (Klage) und Pyriphlegethon (Fcnerstrom) in Verbindung steht; auch seiu Name ist daher wohl mythisch; o ctxzcc psav, der Fluß der Trauer (Verg. A. G, 295. Hum. Od. 10, 513.); über ihn mußten die Schatten wandern; vgl. die Schilderung in Platon's Phaidon. Offenbar hat die enge und düstere, von mächtigen, nackten Felswänden eingefaßte Schlucht, durch welche der Ach. tief und reißend strömt, Veranlassung gegeben, mich dorthin bcn Eingaug zu dem Reiche der Todten zu verlegen und die Namen der beiden Flüsse geradezu aus die Flüsse der Unterwelt zu übertragen. An dem thesprotischen Flnsse wurde auch seil alter Zeit Todtencnltns mit Todtencitationen (vihvo-U.kvzslcc, Tpvxonof-itrsltx) geübt (Hdt. 5,92, 7.), so daß Homer (Od. 11.) die Todtenbeschwörnngen des Odysseus sowie den Rainen Acheron von dort entlehnt zu haben scheint. Als Personisication ist er Sohn der Ge. Der Name steht oft für die Tiefe der Unterwelt selbst. — 2) linker Nebenfluß des Al-pheios in Elis, j. Bach von Platiana. — 3) Fl. in Bruttium, verhängnißvoll für Alexander von Epeiros (Liv. 8.^24.), jetzt Lese, nach And. Mucrone. Aclierüsia, ’A%sqovgl(x Xl/xvt], 1) s. Acheron. — 2) kleiner See in Eampanien zwischen Cumä und Misenum, j. Lago bi Fusaro. — 3) ein mit Steinmauern umgebener Platz bei Hermione in Argolis ueben einem Erbschlnnbe, durch bcn Herakles den Kerberos emporgeführt haben sollte. Paus. 4, 34. — 4) Dasselbe würde erzählt von einer Axsqovglccs x£99övr]Gog genannten Erbzuuge bei Herakleia in Bilhynien. Xen. An. 6, 2, 2. — 5) See in Aegypten bei Memphis, über den die Tobten zum Gericht gefahren wnrben; babei die Todtenstätte. Diod. Sic. 1, 96. Achillas, Feldherr und Vormund des Ptole-maios Xii. Dionysos, vielleicht Urheber der Ermordung des Pompejus, als derselbe nach der Pharsalischen Schlacht nach Aegypten floh, 48 v. E. Caes. b. c. 3, 104. Liv. ep. 112. Daraus kämpfte Achillas nicht ohue Glück gegen den in Alexan- Achilleus. brien belagerten Cäsar (Caes. b.c. 3, 108.). Später fattb er seinen Tod durch Acenchelmord (Caes. b. Alex. 4, b. c. 3, 108.). Achilles Tat los, Tüziog, aus Alexan- drien, Verfasser eines griechischen Romans tu xktk Aevy.imtrjv -zal Kleizocpcovza in 8 Bb., lebte wahrscheinlich in der Mitte des fünften Jahrhunderts n. C. Er behandelte in demselben die Geschichte zweier Liebenden, des Kleitophon und der Leukippe, in großer Abwechselung der Darstellung, mischt aber auch manches Ungehörige, Naturbeschreibungen, Schilderung von Kunstwerken n. bergt hinein, fowie auch das Sittlichkeitsgefühl nicht immer streng beachtet wird. Daß das Werk im Mittelalter zahlreiche Leser fand, zeigen die vielen auf uns gekommenen Handschriften. Beste Ausg. von F. Jacobs (Lpz. 1821), und im l. Band der erotici scriptores von Hercher. — Wohl zu unterscheiden von ihm ist Achilles Statios, der vielleicht im 2. Jahrh. n. E. lebte und eineu Commentar zu Aratos Lehrgedicht ^ollvo^vu schrieb. Achilleus, ’Axiuevg, ’Axilsvg, Sohn des Peleus, 1 Köuigs der Myrmidonen in Phthia, und der in Phthia verehrten Nereide Thetis, Enkel des Aiakos (nrjlsi'srjg, Jlrjlri'idsrig, Ijrjlslcov , Alctnidrjg), Hauptheld der Ilias. Homerische Sage: Achilleus, in seiner Jugend von der Mutter treu gepflegt, wurdev.phoi nix, der flüchtig vor seinem Vater Amyntor bei Pelens eine Zufluchtsstätte gefunden, in Wohlredenheit und Kriegs künde und von dem Kentauren Eheirou in der Heilkunde uu-terrichtet, Ii. 9, 444. 11, 832. Schoniufrüher Jugcnb war er mit seinem Frennb und treuen Lebensgefährten Pa-troklos vereinigt. Dieser war, weil er in seiner Heimat Opus unversehens beim Würfelspiel einen Knaben erschlagen hatte, mit feinem Vater Menoitios, einem Halbbrubcr bcs Aiakos, zu Pelens geflohen und würde hier gemeinschaftlich mit Achilleus erzogen, Ji. 23, 84. Das Schicksal hatte dem Ach. die Wahl gelassen zwischen einer langen aber thaten-

5. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 144

1877 - Leipzig : Teubner
144 ’Aghcoxhx — Asphodelos. phoros, der Vollendung Bringende, der Genins! der Genesung, auch Euamerion, Genius des Wohlergehens, und Akesios genannt. — Von seinen Kindern nennen wir die homerischen Aerzte Machaon und Podaleirios (Ii 2, 731.), Hy-gieiet (Gesundheit, als blühende Jungfrau dargestellt, in der Linken gewöhnlich eine Schale haltend, aus der sie eine Schlange tränkt) und Panakeia (Panacea, die Allheilende); seine Gattin war Epione (Hniövrj, die Schmerzlindernde). — In! Rom erhielt der Gott unter dem Namen Aescu-! lapius Eingang im I. 291 v. C. Damals wurde! er während einer Pest aus Besehl der fibyllinifchen Bücher in Gestalt einer Schlange von Epidauros geholt und erhielt einen Tempel aus der Tiberinsel. Liv. 10, 47. Ov. met. 15, 622—744. 'Aoxiöxia, aoncolifaiv und ugy.(oliä.&Lv, ländliches Spiel in Attika, wobei man auf einem mit Del fchlüpfrig gemachten Schlauche tanzen mußte, der aus der Haut eiues dem Bakchos geopferten Bockes verfertigt war, s. Dionysos, 6. Verg. G. 2, 383. atque inter pocula laeti Mollibus in pratis unctos saluere per utres. Askra, "Achqu, Flecken in Boiotien am Fuße des Helikon und 40 Stadien von Thespiai, Geburtsort des Hesiodos, von dem er als nnwirthlich wegen des ungünstigen Klima's geschildert wird (op. et d. 638.); übrigens reich au Wein und Getreide. Paus. 9, 29. Ov. ex Pont. 4, 14. Asöpos, ’Aaconog, 1) ein Fluß im Peloponnes, der bei Phliüs entspringt, durch die sikyonische Ebene strömt nnb in den korinthischen Meerbusen mündet, j. Fluß von Hagios Georgios. — 2) ein Flnß des südl. Boiotiens (j. Vnrienis, Vnriendi); derselbe entspringt in der Nähe von Plataiai, strömt östlich dnrch die sogenannte Parasopia, nimmt unterhalb Tanagra den Thermodou als linken Nebenfluß auf und mündet dann bei Delphinion auf attischem Gebiet. Oft genannt, z. B. Rom. Ii, 4, 383. Hdt. 6, 108. 9, 51. Thue. 4, 96. Er bildete zur Zeit der Selbständigkeit von Plataiai die Grenze zwischen dem Gebiete dieser Stadt und dem von Theben. — 3) ein Flüßchen in der Nähe der Thermopylen, welches ehemals ins Meer, jetzt durch die Alluvivu in den Spercheios mündet. Liv. 36, 22. S. die Karte zu Thermopylai. — 4) Fluß auf Paros. — 5) Stadt in Lakonien an der östlichen Seite des Meerbusens mit einem bekannten Asklepiostempel. — Vou den Flüssen dieses Namens sind die beiden größten und bekanntesten, der sikyonische und boiotische, oft mit einander verwechselt, in die Mythologie eingetreten. Der Flußgott As. heißt Sohn des Okeanos und der Tethys, Gemahl der Metope, der Tochter des Ladon, mit welcher er den Pelasgos und Jsmenos und an 20 Töchter zeugte, deren Namen sich säst sämmtlich auf geographische Verhältnisse beziehen. Es sind meistens Namen von Städten, die in der Nähe des sikyonischen oder boiotischen Asopos liegen, wie Thebai, Tanagra, Plataiai it. a. Manche von seinen Töchtern wurden entführt, wie Kerkyra und Salamis von Poseidon, Aigirta von Zeus (j. Aia-kos), Bezeichnungen von Eolonieen und Wanderungen. Apollod. 3, 12, 6. Aspasia, ’Aonaolcc, 1) eine Tochter des Axiochos, aus Milet, kam nach Athen und vereinigte in ihrem Hause die bedeutendsten Männer der Zeit, die sie, nach dem Vorbilde der Jonierin Thargelia, durch eine seltene Vereinigung politischer Einsicht, wissenschaftlichen Talents und weiblicher Anmuth zu fesseln wußte. Selbst Sokrates suchte ihren Umgang und Platon läßt ihn die dem Menexenos vorgetragene treffliche Leichenrede der A. scherzweise in den Mund legen. Perikles verstieß seine Gattin und heirathete sie; von da an schrieb man ihr einen wol noch größeren politischen Einfluß zu, als sie wirklich gehabt hat. Aristophanes läßt sie sogar den Krieg zwischen Athen und Samos wegen ihrer Vaterstadt Milet, den mit Sparta wegen Megarn veranlassen. Als man, weil matt den Perikles selbst nicht anzugreisen wagte, sie der Asebeia anklagte, vertheidigte Perikles sie und bewirkte durch den Zauber seiner Beredsamkeit ihre Lossprechung. Nach dem Tode des Perikles heirathete sie den Lyfikles, einen Demagogen von geringer Herkunft, der durch sie zu bedeutendem Einflüsse gelangte. Vgl. Jacobs, Verm. Schr. Jv. S. 349. — 2) eine jüngere A., Tochter des Hermo-timos aus Phokaia, hieß eigentlich Milto, ward aber von ihrem Liebhaber, dem jüngern Kyros, ihrer Anmuth und Klugheit wegen (Flut. Periei. 24.) so genannt. Als Kyros bei Kunaxa 401 fiel, ward sie die Beute des K. Artaxerxes Mnemort, den sie gleichfalls durch ihre Liebenswürdigkeit fesselte. Später ward sie Gegenstand des Streites zwischen ihm und seinem Sohne Dareios. Der Vater trat sie ab, aber unter der Bedingung, daß sie Priesteriu der Aua'itis fein sollte. Der Sohn empörte sich deshalb gegen den Vater, mußte aber mit dem Leben büßen. Flut. Artax. 26 f. 'Aoxä^eos-ai, das Begrüßen, dessen gebräuchliche Formeln diese waren: ictiqs (xkiq^lv), der älteste griechische Gruß; vyiuivtiv (der Gruß der Pythagoreer), sv nqäzzslv. In einem Fragmente des Philemon heißt es: Alzä 8 vyüiccv tzqcözov, Slz’ Svttqcc^iccv, Zqlzov Ös %Cclq£lvj Sit Ocpsllslv [irjssvl. Auch do7tdt;oiicci war zu Aristophanes' Zeit eine gebräuchliche Grußsormel. Aspendos, ''Aon^vdog, Stadt in Pamphylien am schiffbaren Enrymedon, 60 Stadien von der Mündung, Gründung der Argeier, doch schon früh in den Händen der benachbarten Barbaren. Liv. 37, 23. Xen. an. 1, 2, 12. Arr. 1, 27, 1. Asper, ein Grammatiker des 6. Jahrh. n. C., von dem wir zwei kümmerliche und werthlose Schriften haben, gedruckt bei Keil, Grammat. lat. V. p. 530. 547 ff. Asphaltites lacus, ’Accpakzlzrjg, im A. T. das Salzmeer, j. Bahr Lut (Loth's Meer) oder Sogar, das todte Meer, ein Salzfee in Palästina in schauerlicher Einöde, 300 Stadien südöstl. von Jerusalem, 11 Meilen lang, 3 Meilen breit. Hier lag der Ueberlieferung nach früher das Thal ©ittim mit den Städten Sodom und Gomorrha. Asphodelos (-ilus, äocpodslog), eine Pflanze von widrigem, traurigem Ansehen, mit lilienartigem Blütenstengel und kleinen Knollen an der Wurzel. Diese Knollen dienten den ältesten Griechen, später den Armen, als Nahrung. Nach der Odyssee war in der Unterwelt eine Asphodelos-Wiese, die sich durch den ganzen Hades erstreckte, der Aufenthaltsort für die Seelen der Verstorbenen. Man setzte diese Pflanze wahrscheinlich deshalb in den Hades, weil man sie auch auf die Gräber pflanzte, und dies vielleicht nach dem kindlichen Glauben,

6. Alte Geschichte - S. 9

1886 - Berlin : Hofmann
Erster Teil. Das Altertum. z Die Geschichte des Altertums umfaßt wiederum drei einzelne Gebiete, welche der Zeit nach aufeinander folgen, wenngleich sie sich nicht durch bestimmte Jahre abgrenzen. Es sind: I. Die Geschichte der Ägypter und der Völker Asiens. Ii. Die Geschichte der Griechen. Iii. Die Geschichte der Römer. I. Die Ägypter und die Völker Asiens. § 1. Die Ägypter. Das älteste Volk, das eine Kultur besaß, waren die Ägypter. Sie bewohnten die Niederungen des Nil. Dieser Fluß übte durch seine Eigentümlichkeit (regelmäßige Überschwemmungen) den größten Einfluß auf das Leben des Volkes. Die Hauptbeschäftigung desselben war der Ackerbau, der hier, wie allerorts, die Grundlage höherer Gesittung wurde. Die Wissenschaften, welche dem praktischen Leben dienen (Mathematik, Astronomie, Baukunde, Medizin), erreichten hier einen hohen Grad der Ausbildung. Große Bauten, die den Jahrhunderten getrotzt haben (Pyramiden, Obelisken re.), Wasserarbeiten, wie die Ausgrabung des Sees Mö-ris, die Herstellung des Papieres (Papyrusstaude), künstlicher Gewebe, die Erfindung der Lautschrift (Übergang von der Bilderschrift, den Hieroglyphen, zu der hieratischen und demotischen), das alles bezeugt, daß die Ägypter einen hohen Grad von Betriebsamkeit und Erfindsamkeit besaßen. Ihre Religion war, wie die

7. Die römische Kaiserzeit und die Germanen - S. 30

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 B. Die Germanen Iii. Die erste Periode -er Völkerwanderung (166—375). Ausbreitung des germanischen (Elementes int römischen Reiche: s. Am4. 2. Angriffe germanischer Stämme aus das römische Reich. a) Die Markomannen: f. Ai 2 d. b) Die (Boten. Der Einbruch der (Boten unter Claudius (Boticus.1 Sofimos I 42. 43. 45. Um diese Zeit verbanden sich die übrig gebliebenen Skythen 2, deren Zuversicht sich angesichts des Verlaufes der vorangegangenen Züge sehr gesteigert hatte, mit den Herulern, peufen3 und (Boten. Sie sammelten sich an der Mündung des Tyras^, der sich in den pontos ergießt, und erbauten hier 60005 Fahrzeuge, auf denen sich 320 0006 Menschen einschifften. Dann segelten sie durch den pontos und machten zunächst einen Angriff aus das stark ummauerte Tomis, wurden aber zurückgeschlagen. Nach einem vergeblichen Angriff auf Kqzifos segelten sie durch den hellespont und weiter bis zum Hthos. Dort setzten sie ihre Schisse wieder instand und schritten nun zur Belagerung von Kassandreia und Thessa-lonike. Sie führten gegen die Mauern Maschinen heran und hätten die Städte binnen kurzem genommen, als sie vom Anmarsch des Kaisers (Claudius) hörten. Sie zogen nun in das Innere des Landes und plünderten alle Gebiete um Doberos und Pelagonia7. hier stießen sie auf die dalmatinische Reiterei und verloren 3000 Mann. Die übrigen ließen sich dann mit dem Heere des Kaisers in einen Kampf8 ein; nach starken Verlusten auf beiden Seiten wichen die Körner zwar zurück, griffen dann aber auf Wegen, die den Barbaren unbekannt geblieben waren, diese unversehens an und töteten 50 000 Mann von ihnen. (Ein anderer Teil der Skythen segelte um Thessalien und Griechenland herum, plünderte die dortigen Gegenden, konnte aber den Städten9 nichts anhaben, da man deren Mauern vorher instand gesetzt und auch sonst für alle Sicherheitsmaßregeln Sorge getragen hatte; die Menschen aber, die sie auf dem flachen Lande fanden, führten sie mit sich fort. Diejenigen Skythen, die aus der Schlacht, die ihnen Tlaudius bei ttaiffos geliefert hatte, entkommen waren, zogen unter dem Schutze ihrer Wagenburg nach Makedonien; bei dem herrschenden Mangel an 1 268—270. 2 Bei 3ofimos Gesamtname für die nördlich des pontos wohnenden Stämme. 8 Stamm der Bastarner. 4 Dnjestr. 6 Die anderen (Quellen nennen nur 2000. 0 Dies ist die Gesamtzahl der Teilnehmer an diesem Zuge, $rauen, Kinder und Knechte eingerechnet; ein Teil zog aber zu Lande. 7 3n Makedonien. 8 Schlacht bei tlaiffos 269. stuf zahlreichen Land- und Seezügen der vorangegangenen Jahre eroberten die (Boten und ihre Verbündeten u. a. Trapezunt, Ephesos und stthen.

8. Geschichte des Altertums - S. 127

1917 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Ii. Die Glanzzeit des Reiches 69-180. 127 erster Diener; aber auch von nervöser Gereiztheit, die ihn gelegentlich zu Mißtrauen und Argwohn verleitete, der seinen 'Geist umdüsterte. "Von ihm adoptiert folgte Antoninus, durch Senatsbeschluß mit dem Beinamen Pius benannt (138 —161), ein ehrenwerter, rechtschaffener, gewissenhafter Mann von friedlicher Gesinnung, dem mehr allgemein menschliche als fürstliche Vorzüge eigen waren. Auf ihn folgte, wiederum durch Adoption, Marcus Aurelius (161 —180), ein Mann gleichfalls von trefflichen Eigenschaften, aber allzu sehr unter dem Einfluß philosophischer (stoischer) Lehren stehend. 2. Das Reich und die Barbaren von 69 — 180. 8 116. Im Zusammenhang mit dem Bürgerkriege von 68/69 steht ein Aufstand, der am Niederrhein unter dem germanischen Stamm der Bataver, die freiwillig Roms Oberhoheit anerkannt hatten, begann und die benachbarten germanischen Yölker und einen großen Teil Galliens ergriff. Die Erhebung hatte 70 ein Ende. Die Grenzen des Reiches wurden darauf nicht unerheblich erweitert durch die Yollendung der Eroberung Britanniens unter Domitian, sowie durch die Eroberung von Dacien (etwa Siebenbürgen und Rumänien), von Armenien, Mesopotamien und Parthien durch Trajan. Damit gewann das Reich seine größte Ausdehnung. Diese Eroberungen im Osten gab Hadrian zwar auf, sicherte aber die Grenzen, indem er vom Solwaybusen bis zum Tynefluß den sog. Piktenwall zog und den früher begonnenen Limes romanus vollendete. Dieser von einem Graben begleitete Grenzwall führte von der Einmündung der Altmühl in die Donau zum Rhein gegenüber der Mündung der Ahr. Die menschenarmen, ehemals keltischen Lande in diesem Winkel zwischen der oberen Donau und dem Oberrhein, diö Zehntlande (Agri decumates) gehörten hinfort zum Reiche. Die hier entstehende Kultur wurde von bedeutendem Einfluß auf die benachbarten Germanenstämme. Unter Kaiser Marcus erfolgte ein Vorstoß der in unruhig hin- und herflutender Bewegung befindlichen germanischen Völker gegen das Imperium, der Anfang der sog. Völkerwanderung:

9. Römische Geschichte - S. 175

1881 - Leipzig : Teubner
Schl. b. Jdistavisus u. a. Steinhuder See. Marbod. 175 Waffen und Pferdegerippen; an den Bäumen sah man mit Grausen angenagelte Schädel, noch standen die Altäre, auf denen die Opfer geblutet. Das Heer begrub die gesammelten Gebeine unter einem Grabhügel, zu dem der Heerführer selbst den ersten Rasen legte. Mit gesteigertem Zorn suchten hierauf die Truppen den Feind; aber zu einem größeren Treffen kam es nicht. Auf dem Rückmarsch geriet der Unterfeldherr Cäcina an dem langen Damm, der über die Moräste von der oberen Lippe an den Rhein führte, in große Gefahr, so daß ihn beinah das Geschick des Varus betroffen hätte. Im folgenden Jahre (16) fuhr Germauicus mit einer Flotte von 1000 Schiffen von der Zuydersee aus nach der Mündung der Ems und drang dann mit einem Heere von etwa 90 000 M. bis über die Weser vor. Hier kam es bei Jdistavisus in der Nähe von Mindert zu einer schweren Schlacht, in welcher Hermann besiegt wurde. Auch in einer zweiten Schlacht am Steinhuder See siegte die römische Kriegskunst über die wilde Tapferkeit der Germanen; allein ein allgemeiner Aufstand der Stämme jenseits der Weser bewog den Germaniens denn doch zum Rückzug. Auf der Fahrt durch die Nordfee litt seine Flotte durch Stürme großen Schaden. Germanicus hoffte nach den bisherigen Erfolgen in den nächsten Jahren den Nordwesten Deutschlands unter das römische Joch zu zwängen; da ward er von seinem Oheim Tiberins, der ihn wegen seines Kriegsruhms und seines Ansehens bei dem römischen Volke beneidete und haßte, zurückberufen. Es fei genug gekämpft und gelitten, so schrieb er, man könne die Deutschen ihren eigenen Zwistigkeiten überlassen. Bei dem Triumphe, welchen Germanicus über Deutschland hielt, schritt unter den Gefangenen auch die unglückliche Thusnelda einher mit ihrem Söhnlein. Tiberius hatte sich in der Voraussicht von Streit und Krieg unter den Germanen selbst nicht getäuscht. Marbod, ein Fürst der Markomannen, hatte sein Volk aus der Nähe der Römer, aus seinen Sitzen zwischen Main und Neckar fortgeführt nach dem von allen Seiten durch Gebirge ge-

10. Geschichte des Altertums - S. 52

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
52 Iv. Die Kultur der westlichen Mittelmeerländer. Sümpfe), sind später entstanden, als die Wälder ausgerodet worden waren; infolge davon verloren die Küstenflüsse an Wasser, sie waren nicht mehr imstande, die Schuttmassen zum Meere zu führen, sondern stauten sich an der Küste, so daß Sümpfe entstanden. In der geschichtlichen Zeit hat sich das Landschaftsbild Italiens sehr verändert, weil nach Ausrodung des Waldes fremde Pflanzen und Bäume eingeführt wurden. Wein und Ölbaum brachten die Griechen, später kam die Aprikose aus Armenien, der Pfirsich aus Persien, die Kirsche aus Kleinasien. Eichen, Buchen und Nadelhölzer wurden verdrängt durch Kastanien, Lorbeer, Zypressen und Pinien. Die jetzt bekannten Südfrüchte wie Orangen, Zitronen kamen erst im Mittelalter auf. Kapitel Iii. Die Entstehung Horns. Mehrere Umstände haben dazu geführt, daß Rom entstehen konnte. 1. Es erhoben sich mehrere Hügel über der weiten snmpsreichen Ebene am Tiber und ermöglichten eine verhältnismäßig gesunde Siedelnng, 2. lag diese weit genug vom Meere, um vor plötzlichen räuberischen Überfällen sicher zu sein, 3. wurde hier der Tiber schiffbar, 4. ging hier die alte Handelsstraße vom Norden zum Süden Italiens hindurch. Die Sage hat das Jahr 753 festgelegt. Die Zeit der Entstehung ist ungewiß. Romulus ist eine Gestalt der Sage. Kapitel Iv. Die Entwickelung römischer Kultur. § 1. Rom, eine Hcherbauftadt. Die Römer waren zuerst Ackerbauer. Den Acker gab ihnen die weite Ebene um Rom. Jedoch die römische Bevölkerung war sehr verschiedenartig zusammengesetzt. Der größere Teil bestand aus Leuten der weiteren Umgebung, die gezwungen worden waren, sich in Rom anzusiedeln, nachdem man ihre alten Dörfer und Städte zerstört hatte. Die ältere, schon vorhandene Bevölkerung besaß die Herrschaft. Alle Ämter waren in ihren Händen. Diese vornehmen Geschlechter hießen Patrizier. Das übrige Volk bildeten die Plebejer. Sie waren ohne Rechte, mußten aber Kriegsdienst tun und bekamen von der Beute nur wenig. ' § z. Die Königstage. Ju dieser ältesten Zeit sind die Römer von Königen beherrscht gewesen, deren die sagenhafte Überlieferung 7 mit Namen nennt: Romulus, Numa Pompilins, Tullus Hostilius, Aucus Marcius, Tarquiuius Priskus, Servius Tullius und Tarqninins Superbus. Die ersten 4 sollen abwechselnd von den Römern und den mit ihnen verschmolzenen Sabinern stammen, die 3 letzten über aus Südetrurien (aus der Stadt Tarqninii) gewesen sein. Von den ersten 4 sind sich immer ein kriegerischer und ein friedlicher König gefolgt. Eine hohe Blütezeit erlebte Rom unter den Tarqniniern. Die Stadt unter-
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